Wettbewerbe


GEDOK-Literatinnen danken der Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf für das gewährte Aufenthaltsstipendium

Eine Woche lang wohnten die Stipendiatinnen in der schönen, ruhigen, naturnahen Umgebung der brandenburgischen Residenz der Bettina-von-Arnim, um an der Anthologie unter dem Titel Wasser.Zeichen zu arbeiten. 47 Autorinnen aus dem gesamten Bundesgebiet haben ihre Beiträge eingereicht.
Wasser.Zeichen eröffnet eine breite inhaltliche Spanne über politische Implikationen etwa der weltweiten Wasser-Wirtschaft, Wasserknappheit oder -fülle über naturwissenschaftliche und -historische, philosophische und vor allem auch künstlerische Facetten. Der Wind schreibt Zeilen auf die Wasseroberfläche – sie befinden sich in steter Veränderung wie wir selbst, als Wesen, die zu einem hohen Anteil aus Wasser entstehen und von ihm so abhängig sind wie von der Luft. Das Element Wasser ist Basis allen Lebens. Es hinterlässt Zeichen, ebenso ist das Zeichen Basis unserer Kommunikation (oder auch der Natur).
Am letzten Tag des Stipendienaufenthaltes lasen die zehn Teilnehmerinnen kurze Ausschnitte aus ihren Anthologiebeiträgen auf der Schlossterrasse von Wiepersdorf. Das Feedback des Publikums bestätigt, dass die Anthologie Wasser.Zeichen auf einem guten Weg ist.

Bildende Kunst: IDA DEHMEL-Kunstpreis der GEDOK 2022


Der aus Anlass des 150. Geburtstages von Ida Dehmel im Jahr 2020 zum ersten Mal dank privater Stiftung verliehene Preis wird alle zwei Jahre im Gedenken an die Mäzenin und Kunstförderin ausgelobt. Er wird einer Künstlerin der GEDOK für ihr schöpferisches Gesamtwerk zugesprochen, das sich durch herausragende künstlerische Qualität auszeichnet und mit zentralen Gegenwartsthemen auseinandersetzt - auch über einen interdisziplinären Zugang.
Der Preis ist mit 5.000, - Euro dotiert und wird am 24. April 2022 im Roentgen-Museum Neuwied zur Eröffnung der dortigen Werkausstellung vom 24.4. bis 15.05.2022 verliehen.
Eine unabhängige Fachjury wählte Barbara Noculak zur Preisträgerin 2022 aus. Dazu zwei Werkfotos:
Barbara Noculak, DER ROTE TEPPICH (oder SEH-Zeichen III), Installation in einer Klappschute: Schwedt/Oder, 2010 Barbara Noculak, DER ROTE TEPPICH (oder SEH-Zeichen III), Installation in einer Klappschute: Schwedt/Oder, 2010.

https://gedok.de/wp-content/uploads/2022/01/gedok_Werkfoto_Barbara-Noculak_2.jpg LA CRUZ VERDE = DAS GRÜNE KREUZ”, Ausstellungsansicht, Sala de Exposiciones, Universidad de Jaén/Spanien, 2018.


Aktuelle Ausschreibungen


Aktuelle Ausschreibungen für die Kunstdisziplinen "Bildende Kunst", "Angewandte Kunst", "Musik" und "Literatur" finden Sie auf unserer Website unter "AKTUELL."

Allgemeine Informationen zu den Kunstpreisen finden Sie auf unserer Website unter "KUNSTPREISE".



Preisträgerinnen


Bildende Kunst

Konzeptkünstlerin Susanne Krell (GEDOK Bonn) erhält den Ida Dehmel-Kunstpreis der GEDOK 2020


Der neue bundesweit ausgeschriebene „Ida Dehmel-Kunstpreis der GEDOK 2020“ für Bildende Kunst ist der Konzeptkünstlerin Susanne Krell (GEDOK Bonn) zuerkannt worden. Sie wurde bekannt als Spurensammlerin von Frottagen bedeutsamer Orte in vielen Ländern, welche sie in ungewöhnlichen Projekten und Installationen verarbeitet.

Ein Preisgericht aus namhaften Vertreterinnen der Kunst- und Museumswelt kam einstimmig zu dem Ergebnis, dass Susanne Krells Werk in herausragender Weise den Kriterien der Preisauslobung entspricht und in der Reife seiner Setzungen, der Breite und Relevanz der thematischen Aspekte sowie in der Kontinuität ihrer Befassung überzeugt. Besondere Erwähnung fanden zudem die Arbeiten von Elisabeth Heindl (GEDOK München) und Simone Fezer (GEDOK Hamburg).

Der Preis ist mit 5.000,-- EUR dotiert. Preisverleihung und anschließende Einzelausstellung der Künstlerin im Kunstmuseum Bonn wurde gefördert aus dem Nachlass von Charlotte Dietrich.

Dorothea Frigo erhält den Dr.-Theobald-Simon-Preis 2018


Dorothea Frigo ist Trägerin des Kunstpreises des Bundesverbandes GEDOK e. V. „Dr.-Theobald- Simon- Preis“ 2018. Sie studierte an der Akademie der Künste München. Seit über zwanzig Jahren ist sie Mitglied der GEDOK München und hat eine lebendige, vielfältige Vita mit Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen sowie Projekten an Bauwerken und im Außenraum. Die ausgebildete Bildhauerin weist ein vierzigjähriges Werk vor, das sich in der Bandbreite von klassisch abstrakter Plastik zu experimentellen Objekten und Installationen erstreckt.

Das Urteil der Jury bezieht sich vor allem auf „die äußerst zeitgemäße Art ihrer Werke und spannende Divergenz der Materialien, die mit heutigem Standard gemessen eine aktuelle plastische Ästhetik bedeuten.“

Preisverleihung und Ausstellungseröffnung fanden statt am 14. September 2018 anlässlich der GEDOK Mitgliederversammlung im Kunstraum der Stadt Köln WERFT 5 (Rhenania Kunsthaus am Rheinauhafen) im Beisein der Stifterin Gabriele Vossebein-Simon. Mit der Preisverleihung wurde die Ausstellung der Preisträgerin eröffnet zusammen mit Werken der Künstlerinnen Lyoudmila Milanova (GEDOK Köln) und Kathrin Partelli (GEDOK München), die von der Preisträgerjury als interessante jüngere Positionen für die Ausstellung benannt wurden.

Seit 2004 schreibt der Bundesverband GEDOK e. V. bundesweit seinen Preis der Bildenden Kunst aus. Der Preis ermöglicht die kontinuierliche Weiterführung des Fördergedankens der GEDOK, hoch qualifizierten Künstlerinnen – unabhängig von Alter und Lebensphase – den Weg in die Öffentlichkeit zu erleichtern und einem herausragenden Werk Anerkennung zu verschaffen. Die ehemalige Fachbeirätin für Bildende Kunst der GEDOK Bonn, Gabriele Vossebein, stiftet den Preis seit Jahren im Gedenken an ihren Vater, Dr. Theobald Simon, für Künstlerinnen der Bonner GEDOK. Seit 2004 erfolgt die Preisvergabe im zweijährigen Wechsel mit dem Bundesverband GEDOK e. V.

Angewandte Kunst/ArtDesign

GEDOK FormART 2020 Elke und Klaus Oschmann Preis verliehen


Mit dem „GEDOK FormART 2020 Elke und Klaus Oschmann Preis“ wurden die Künstlerinnen Heidi Degenhardt (Porzellan, GEDOK Reutlingen), Christiane Pott (Schmuck, GEDOK München) und Margret Schopka (temporäre Inszenierung, GEDOK A46/Düsseldorf) ausgezeichnet.

Die Pressemitteilung zur Preisvergabe finden Sie auf unserer Website unter "PRESSE - Pressemitteilungen und Festreden".

Der „GEDOK FormART Elke und Klaus Oschmann Preis“ 2017 geht an Susanne Holzinger, Iris Merkle und Ulrike Scriba


Mit dem „GEDOK FormART Elke und Klaus Oschmann Preis“ 2017 wurden Susanne Holzinger, GEDOK München, Iris Merkle, GEDOK Stuttgart, Ulrike Scriba, GEDOK Karlsruhe/ Köln, ausgezeichnet. Sie zeigten ihre Werke in einer Ausstellung zusammen mit 27 ausgewählten Bewerberinnen des Wettbewerbs.
Ausstellende Künstlerinnen waren:
Jutta Becker, Leonie Böhnel, Waltraut Brügel, Silke Decker, Susanne Elstner & Karin Traxler, Elke Fischer, Ariane Hartmann, Barbara Hattrup, Susanne Högner, Susanne Holzinger, Christiana Jöckel, Michaela Köppl, Annemarie Matzakow, Iris Merkle, Heide Nonnenmacher, Dorothee Pfeifer, Margret Riedl, Nadine Rosani & Monika Vesely, Mara Ruehl, Margret Schopka, Rose Schrade, Ulrike Scriba, Martina Sigmund-Servetti, Ulrike Umlauf –Orrom, Heike Utta, Barbara von Taeuffenbach, Maria Verburg, Nicole Walger.

Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen, er ist zu bestellen bei der Geschäftsstelle des Bundesverbandes GEDOK e. V.

Im Januar 2017 verstarb überraschend Elke G. Oschmann, die Stifterin des GEDOK FormART Klaus Oschmann Preises. Die großzügige Stiftung des Preises über 10.000 EUR wird fortgesetzt von ihren Töchtern Anna Oschmann und Berta Rieder. Im Andenken an das Leben und Schaffen von Elke Oschmann wurde auf Bitte ihrer Töchter der Preis umbenannt in GEDOK FormART Elke und Klaus Oschmann Preis.

Literatur


Der Ida Dehmel Literaturpreis 2020 der GEDOK wird an Prof. Ulrike Draesner und der GEDOK Literaturförderpreis 2020 an Franziska Ruprecht vergeben



Der Bundesverband GEDOK e. V. lobte für das Jahr 2020 wieder zwei Literaturpreise aus.

Der Ida Dehmel-Literaturpreis wurde 1968 und der GEDOK Literaturförderpreis 1971 begründet. Stifter und Träger ist der Bundesverband GEDOK e. V., die Preisgelder werden - wie in den Vorjahren - vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) bereitgestellt.

Der Ida Dehmel-Literaturpreis ist mit 10.000 EUR, der GEDOK Literaturförderpreis mit 5.000 EUR dotiert.

Mit dem Ida Dehmel Literaturpreis 2020 der GEDOK wurde die Schriftstellerin Prof. Ulrike Draesner (GEDOK Berlin) ausgezeichnet. Den GEDOK Literaturförderpreis 2020 erhält die Autorin Franziska Ruprecht (GEDOK München).

Literaturpreise gehen an Monika Maron und Barbara Schibli

Die Preisverleihungen "lda Dehmel-Literaturpreis" und "GEDOK Literaturförderpreis" fanden am 16. September 2017 in Karlsruhe statt. Ausgezeichnet wurden Monika Maron, Berlin, mit dem "Ida Dehmel-Literaturpreis“ und Barbara Schibli, Zürich, mit dem "GEDOK Literaturförderpreis“.